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Es werden Posts vom Februar, 2019 angezeigt.

Sternschnuppe

Du tanzt hell In voller Stärke Stellst sicher, Dass ich dich bemerke Meine Hoffnung, Wünsche, Glaube Liegen jetzt auf dir allein Alles was du willst ist einmal Im Leben besonders sein. Auf dunkler Bühne Bist du so schön Und kurz darauf Nie mehr zu sehn.

Schmetterling

Hallo kleiner Schmetterling Wie wunderschön du bist So lange hab ich darauf gewartet Dass du endlich schlüpfst Ich konnte es nicht abwarten Doch den Moment, an dem du das erste Mal deine Flügel ausgebreitet hast Habe ich verpasst. Ich hab kaum deine Farben bewundert. Hab nie gewartet, bis du dich auf meiner Nasenspitze niederlässt. Hab keinen deiner Tänze im Wind gesehen. Hab nie deinen leichten Flügelschlag gespürt. Hallo kleiner Schmetterling Wie groß du geworden bist So lange hab ich dich nicht beachtet Hab zu lange gewartet Das ist der Moment an dem du deine Flügel zum letzten Mal ausbreitest. Ich bin dabei und lasse dich gehen. Ein erstes Mal sehe ich dich Fliegen. Alles was bleibt ist die Erinnerung an dich.

Was mach ich hier???

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Jetzt bist du hier, warum auch immer und fragst dich was das soll. Nein: hier gebe ich keine Kochtipps, weil ich das nicht kann, keine Lesekritik, weil ich darauf keine Lust habe und hier gibt's auch keinen Reisebericht. Weil wenn ich reise, dann reise ich und schreibe nicht alles mit. Aber ich schreibe. Worüber? So ziemlich alles. Über das, was ich denke, über das, was ich sehe. Manchmal über Themen die mir Angst machen, Dinge die mich zum Lachen bringen. Das was mir eben durch den Kopf geht. Und dir bestimmt auch, hoffe ich zumindest. Du kannst hier also meine Alltags-Inspirierten Texte lesen, darüber nachdenken und deine Meinung dazu abgeben. Vielleicht Mal ne Diskussion starten. Vielleicht sagen, wie ich besser schreiben kann. Vielleicht selber zeigen, was du so schreibst. Vielleicht auch nichts machen, weil dich davon nichts interessiert. Dann hast du aber ganz schön deine Zeit verbraucht das hier zu lesen. Naja so oder so freue ich mich, dass du hier gelan

Zeig dich

Zeig dich. Zeig wer du bist. Geh da raus und zeig wer du bist. Geh da raus und zeig denen wer du bist. Geh da raus und zeig denen wer du bist und genieß es. Zeig dich.

Die Tür

Das ist ein Regen vor der Tür, der flutet Straßen. Da sind Straßen im Regen, die nicht befahren sind. Da ist eine Fahrt auf den Straßen, die nicht enden will. Da ist ein Ende von der Fahrt, das viel zu plötzlich kommt. Da bin ich mittendrin und ich weiß es. Um mich die Wände, die mich schützen, vor dem Draußen. Zwischen den Wänden Licht. Was brauche ich sonst? Hier liege ich. Wenn ich Hunger habe, esse ich. Wenn ich friere, kann ich mich aufwärmen, wenn ich schmutzig bin, kann ich mich waschen. Ich schlafe, wenn ich müde bin. Da bin ich, mittendrin und ich weiß es. Das ist ein Sturm vor der Tür, der Häuser mit sich reißt. Da sind Häuser im Sturm, in denen gewohnt wird. Da ist Wohnen in den Häusern, das blind macht. Da ist Blindheit in dem Wohnen, das wächst. Da bin ich mittendrin und ich sehe es. Über mir ein Dach, das mich schützt, vor dem Draußen. Unter dem Dach Wärme. Was brauche ich sonst? Hier sitze

Schau mal.

Schau mal. Schau mal her. Schau mich mal an, bitte. Ich schau dich gerne an, wenn du nicht schaust, weil du so schön ausschaust, wenn du durch den Raum schaust. Dann geh ich da hin, wo du hinschaust und hoffe, dass du auf mich schaust und dich fragst, ob ich schaue. Schau mal, ich stehe direkt vor dir. Schau mal, wie ich dich an schau. Ich schau so hin, dass wenn du schaust wie ich schaue, du nicht merkst, dass ich schaue, damit du schaust. Schaust du? Wenn du mich anschaust, fühle ich, dass du willst, dass ich zurückschaue, damit ich merke, wie du schaust und ich schaue, wie du ausschaust, denn du schaust gut aus, das schaue ich mir gerne an und du schaust dir gerne an, wie ich dich gerne anschaue. Ich kann dich nicht anschauen, wenn ich mit dir rede. Weil wenn ich dich an schau, schau ich in deine Augen und die schauen mich so an, dass ich merke, wie sie mich anschauen und das ist so schön, da ich kann nicht zurückschauen. Und dann schau ich weg und frag mich