Schau mal.




Schau mal. Schau mal her. Schau mich mal an, bitte.

Ich schau dich gerne an, wenn du nicht schaust, weil du so schön ausschaust, wenn du durch den Raum schaust. Dann geh ich da hin, wo du hinschaust und hoffe, dass du auf mich schaust und dich fragst, ob ich schaue.

Schau mal, ich stehe direkt vor dir.

Schau mal, wie ich dich an schau. Ich schau so hin, dass wenn du schaust wie ich schaue, du nicht merkst, dass ich schaue, damit du schaust.

Schaust du?

Wenn du mich anschaust, fühle ich, dass du willst, dass ich zurückschaue, damit ich merke, wie du schaust und ich schaue, wie du ausschaust, denn du schaust gut aus, das schaue ich mir gerne an und du schaust dir gerne an, wie ich dich gerne anschaue.

Ich kann dich nicht anschauen, wenn ich mit dir rede. Weil wenn ich dich an schau, schau ich in deine Augen und die schauen mich so an, dass ich merke, wie sie mich anschauen und das ist so schön, da ich kann nicht zurückschauen. Und dann schau ich weg und frag mich, ob du noch so schön schaust.

Und dann fragst du wo ich hinschaue und ich schau zu dir, da ich nicht wegschaue, weil ich dich nicht gern anschaue, sondern weil es so schwer ist zu schauen wie du schaust. Bestimmt schaut das doof aus, wie ich dich jetzt anschaue.

Du bist so nah jetzt, ich schaue jetzt ganz genau auf dich.

Das schau ich mir gern an.

Ich schau jetzt nicht mehr weg.




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